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Experteninterview für Bachelorarbeit - akadem-ghostwriter.de

Experteninterview für die Bachelorarbeit: Wie bereitet man sich darauf vor?

Bei der Erstellung der Bachelorarbeit verwendet man oft die qualitativen und quantitativen Methoden der Forschung. Eine von ihnen ist Experteninterview. Um seine Ergebnisse in der Arbeit zu nutzen, muss man die Antworten auswerten.

Wie durchführt man aber das Interview? Wie analysiert und integriert man diese Daten in seine Arbeit? Alles ist nicht so schwer, wie es scheinen kann.

Effektives Experteninterview: Grundsätze und Ziele

Die Bachelorarbeit sieht eine seriöse studentische Forschung vor. Die Problematik ist eng gerichtet und braucht eine feste Wahl der Methoden. Die qualitative Experteninterview ist eine der Methoden und Techniken, die erlaubt, das Fachwissen aus erster Hand zu bekommen.

Dabei werden nur die Profis in einem Fachbereich befragt. Sie haben eine gute fachliche und berufliche Erfahrung und können nützliche Daten zum Thema mitteilen. Am häufigsten befragt man:

  • Wissenschaftler;
  • Geschäftsleute;
  • Branchenanalysten;
  • Journalisten;
  • Mitglieder verschiedener Verbände und Organisationen;
  • Staatsbeamten und Politiker;
  • Meinungsbildner und Prominenten.

Es können auch die Gruppen der Leute sein, die sich beruflich mit dem betroffenen Problem beschäftigen. So ist eine korrekte Wahl des Experten für Befragung sehr wichtig. Davon hängt die Produktivität der Forschung und der Bachelorarbeit an sich ab.

Für Studenten fällt das Verwenden dieser Methodik nicht so leicht. Im Regelfall laden sie zum Experteninterview die Lehrkräfte und Wissenschaftler ein, die in ihrer Hochschule oder Universität arbeiten. Nicht selten werden die Befragten die Mitglieder der gesellschaftlichen Organisationen. Allerdings sollten die gewählten Experten die bestimmten Kompetenzen und Informationen beherrschen, die für studentische Forschung wichtig sind.

Typen der qualitativen Befragung: Experteninterview mit Leitfaden, oder nein?

Beim Experteninterview stellt der Student oder anderer Forscher dem Experten die Fragen, die mit den diversen Aspekten der Studie verbunden sind. Davor sollte der Student einige Fragen sich selbst stellen:

  • Wie erstellt man die Fragen für einen Experten eigentlich?
  • Was für Fragen sind zu diesem Interview geeignet?
  • Wie viele Fragen sollte der Forscher stellen?
  • Wie lange sollte Experteninterview dauern?

Es ist offensichtlich, dass der Forscher sich zur Befragung vorbereiten muss. Unter Vorbereitung versteht man das Verfassen eines Leitfadens, wo die Schwerpunkte des Interviews bestimmt werden. In diesem Zusammenhang unterscheidet man einige Formen des Experteninterviews:

  • leitfadengestütztes Interview;
  • un- und teilstrukturiertes Interview;
  • Einzelinterview;
  • Gruppendiskussion.

Für Studenten ist es empfohlen, die strukturierte leitfadengestützte Befragung durchzuführen. Mit dieser Form kann der Forscher die Gesprächsfaden nicht verlieren und die erwünschten Informationen bekommen. Dabei spart man die Zeit und eigene Nerven, da das Gespräch mit einem Experten eine wirklich anregende Maßnahme ist.

Experteninterview ohne Leitfaden können nur die erfahrenen Forscher durchführen. Während des Gesprächs beachtet und fixiert er die angemessenen Informationen effektiv. Der Forscher orientiert sich auf eigene praktische und theoretische Fachkenntnisse dabei und kann nur das Thema des Interviews vorbereiten.

Organisation und Ablauf des Interviews

Bei den Studien in Philologie, Soziologie, Psychologie und Marktforschungen verwendet man sehr häufig diese qualitative Methode. Sie ist sinnvoll, wenn man die zusätzlichen empirischen Daten braucht und einen modernen Zustand der Entwicklung eines Forschungsproblems erkennen will.

Dafür wählt man die bestimmten Formen des Interviews und die angemessenen Interviewer. Wie sollte man diese Befragung effizient organisieren?

Die Befragung führt der Student durch, wenn er die Forschungsmaterialien sammelt. Durch die Literaturrecherche hat er schon erfahren, welche Aspekte der Problematik relevant sind und welche Fragen ohne Antwort geblieben sind. Dabei ist die Fragestellung schon verwirklicht und der Forscher wählt die qualitativen Methoden für Studie. Nächste Etappe ist die Bestimmung der Lücken im Thema, was die Organisation des Experteninterviews provoziert.

Das Interview kann einige Stunden ablaufen. In der Regel sollte das Gespräch mit dem Experten etwa 60 – 90 Minuten dauern. Wie man schon gesagt hat, ist es wichtig Interviewleitfaden zu erstellen, um Experteninterview effektive zu machen. Das ist eine Liste der offenen und geschlossenen Fragen.

Die offenen Fragen bieten dem Interviewer mehr Freiheit und unterscheiden sich zwischen sachlichen Fragen und Meinungsfragen. Auf geschlossene Fragen kann man nur „ja“ oder „nein“ antworten. Damit spart man die Interview-Zeit und die Bearbeitung der Antworten geht schnell.

Noch eine wichtige Etappe ist dabei die Auswertung des Interviews. Man sollte alle Daten bearbeiten und analysieren.

Auswertung der Interview-Resultate

Wenn man die mündliche Befragung verwirklicht, ist es wichtig, die wichtigen Daten zu speichern. Es können die Audio- oder Video-Folien sein. Wenn das Interview aufgenommen ist, sollte man eine Transkription durchführen.

Man kann es selbstständig machen oder um Hilfe der Spezialisten damit bitten. Nicht selten benutzt man dafür eine spezielle Transkriptionssoftware.

Die Transkription des Interviews ist ein obligatorischer Anhang in der Bachelorarbeit, da sie bestätigt, dass die Forschungsarbeit durchgeführt wurde.

Aufgrund Transkription verwirklicht man eine Auswertung von Experteninterview für Bachelorarbeit. Dafür benutzt man die Methodik der Inhaltsanalyse von Mayring.

Die Inhaltsanalyse verwirklicht man, um die wesentlichen Informationen der Interviews zu koppeln und die angemessenen Schlussfolgerungen zu machen.

Eine wichtige Phase der Auswertung ist eine Kodierung der Informationen, wenn man die bestimmten Daten nach angemessenen Kategorien zuordnet. Diese Kategorien werden in Bezug auf die Schwerpunkte der Studie bestimmt. Dabei erleichtern sie die Analyse und das Extrahieren der Forschungsinformationen.

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