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Burnout-Syndrom: Was ist das und wie entgeht man dieses Problem?

Das Burnout-Syndrom ist ein innerlicher Zustand des Menschen, der durch zunehmende Apathie und Müdigkeit gekennzeichnet ist. Zuvor haben Ärzte dieses Problem als nicht existent und ausgedacht abgetan. Und umsonst, weil es heute nicht nur real, sondern auch ganz verbreitet ist.
Es löhnt such zu erkennen, dass dieses Syndrom vor nicht allzu langer Zeit erstanden hat. Der Begriff war im Jahr 1974 von Herbert Freudenberger eingeführt. Das kann man dadurch erläutern, dass die Erreger des Syndroms waren früher nicht wesentlich. Noch vor 100 Jahren gab es kein so schnelles Lebenstempo und keine derart rasante Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt. Menschen waren mehr entspannt und gemächlich, außerdem übten die Menschen eher physische als intellektuelle Tätigkeiten aus.

Ja, wir haben uns mit verschiedene Technologien und Geräte umzingelt, um das Leben zu erleichtern. Dabei aber bekommen wir zu viele Informationen, die meisten von den Informationsballast ist. Deswegen ist unser Gehirn gezwungen diese Flut ständig zu analysieren und auszusondern. Parallel erfordern unser Studium und Arbeit ständige Kreativität und analytische Anstrengungen.
Diese Belastung zusammen mit dem Schlafmangel, regelmäßige Kritik der Chef oder Professoren, Konflikte mit Kollegen oder Mitstudenten, unerwartet erhöhte Verantwortung, Gefühlsregungen und Stress führen zur geistige und körperliche Erschöpfung.

Wie erkennt man ein Burnout-Syndrom?

Jeder Mensch ist unikal, deswegen die Symptome können sich ändern. Aber im Großen und Ganzen bemerkt man die folgenden Änderungen und Anzeichen:

  • Abwesenheit der positiven Emotionen;
  • Apathie und Irritierung;
  • die zuvor beliebte Arbeit macht keinen Spaß;
  • Verlust der Motivation;
  • chronische Müdigkeit;
  • Schlaflosigkeit oder Schläfrigkeit sogar nach dem Schlaf;
  • Verlust des Appetits oder umgekehrt Fressgier;
  • Konzentrationsabnahme;
  • Verlust der Immunität und infolgedessen häufige Krankheiten;
  • Wunsch, sich von der Gesellschaft zu isolieren;
  • Unsicherheit in eigenen Kräften und Fähigkeiten.

Die Liste kann erweitert werden; weil, wie es schon gesagt wurde, die Symptome können sich abhängig vom Charakter und konkrete Situation variieren. Manchmal bemerkt man nicht sofort, dass etwas schiefgegangen ist. Da viele Anzeichen durch hundert anderen Gründen erklärt werden können, wie zum Beispiel Krankheiten oder pessimistische Laune. Deswegen ist es wichtig auf solche Sachen zu achten und auf eigenen Organismus zu hören. Diesen Zustand kann unumkehrbar für Ihre Karriere und persönliches Leben sein.

Wie entgeht man das Burnout-Syndrom?

Wenn wir es in einem Satz ausdrücken sollten, dann wird es: entspannen Sie sich. Jetzt werden viele denken, dass es selbstverständlich ist und alle machen das ohne Hinweisen. Aber der Punkt ist, dass wir nicht wissen, wie wir uns richtig entspannen sollten.
Der erste Schritt dazu ist sich nicht zu erschöpfen. Das heißt sich nur auf 80% zu hergeben. Es ist in keinem Fall den Anruf zu der Faulenzerei. Die Rede ist darüber, dass man sich nicht rund um die Uhr anstrengen und nicht auf Freizeit und Unterhaltung verzichten muss. Wenn Sie heute bis zur Erschöpfung arbeiten, verringern Sie damit die Qualität Ihrer Arbeit am nächsten Tag. Manche werden sagen: «Welche Erholung, wenn das Projekt oder Hausarbeit schon in eine Woche abgegeben werden sollte und ich habe noch nicht begonnen». Um solche peinliche Situationen zu vermeiden, planen Sie Ihre Tätigkeiten. Ja, es ist nicht neu, aber davon nicht weniger effektiv.
Wenn Sie Ihren Tagesablauf richtig planen, haben Sie die Möglichkeit, die Zeit für das Entspannen, Hobby und die Unterhaltung verschiedener Arten zu lassen. Hier kommen wir zum Fakt, dass viele von uns lernen müssen, sich zu entspannen.

Die Komplexität besteht darin, dass man berücksichtigen muss, dass wir nicht nur den Körper, sondern auch das Bewusstsein haben. Und sie können beide müde werden. Aber es passiert nicht immer gleichzeitig. Zum Beispiel will der Körper schlafen, während das Bewusstsein noch aktiv ist. Dann ist es schwierig einzuschlafen und, wenn es endlich klappt, wird die Qualität der Schlaf niedriger. Als Resultat fühlen wir sich morgen ermüdet. Daher wird dringend empfohlen, Körper und Gehirn auf den Schlaf vorzubereiten. Hören Sie 2-3 Stunden vor dem Zubettgehen auf, alle elektronische Geräte zu nutzen. Weil die Informationen, die wir aus Internet oder Fernseher bekommen, erregt unser Bewusstsein.
Der zweite mögliche Grund, warum wir uns nicht ausruhen können, ist ein sitzender Lebensstil. Nach dem Tag von intensiven Denkprozesse fühlen wir uns psychisch müde. Aber der Körper ist noch voller Kraft. Das Ergebnis ist ähnlich: wir können nicht einschlafen. Also sollten 8 Stunden sitzender Arbeit durch 1 Stunde körperlicher Aktivität ausgeglichen werden.

Manchmal hilft sogar die aktive Entspannung nicht. In diesem Fall probieren Sie das Nichtstun oder anders gesagt eine Art der Meditation. Sie können sagen, dass es nur ein Trend ist. Ja, verschiedene Meditation-Apps genießen heute eine große Beliebtheit, aber es ist nicht grundlos. Die Wissenschaftler haben bewiesen, dass lange Geschäftigkeit schlimm für die Gesundheit ist und die Kreativität reduziert. Die regelmäßigen Momente des Nichtstuns oder der Muße sind notwendig, um unser Gehirn neu Verknüpfungen unter Gedanken, Assoziationen, neuen Informationen und Erinnerungen bilden konnte.
Aber wir sind immer so beschäftigt, dass wir haben die Fähigkeit nichts zu tun verloren. Deswegen ist es nicht obligatorisch sofort 3 Stunden pro Tag sitzend zu meditieren. Außerdem kann Meditation mit mechanischer Bewegung verbunden werden. Sie können joggen, stricken oder zeichnen, das wichtigste ist Ihr Bewusstsein von allen Gedanken freizumachen. Probieren Sie mal!

Wenn für Sie das Burnout-Syndrom nicht eine hypothetische Möglichkeit, sondern die Realität ist, dann der gemeinsame Rat ist Ihr Lebensstill kardinal zu ändern. Kündigen Sie den Job, der dazu geführt hat. Machen vielleicht eine Reise. Finden Kleinigkeit, die Ihr Spaß machen. Aber besser wenden Sie sich an Spezialisten, die eine professionelle Hilfe leisten können.

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